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Schleiflade

Die Schleiflade ist die am weitesten verbreitete Bauform der Windlade in Orgeln – besonders bei mechanischen Instrumenten. Sie wurde bereits in der Barockzeit entwickelt und ist bis heute ein zentraler Bestandteil im Orgelbau.


Die Schleiflade arbeitet nach einem mechanisch einfachen, aber sehr zuverlässigen Prinzip: Zwischen den einzelnen Pfeifenreihen (den Registern) und der Windzufuhr liegt eine bewegliche Lochleiste – die sogenannte Schleife.


Diese Schleife hat für jede Pfeife des Registers eine Bohrung. Wird das Register gezogen, wird die Schleife so verschoben, dass die Bohrungen mit denen der Pfeifen übereinstimmen – erst dann kann Wind zu den entsprechenden Pfeifen gelangen, wenn eine Taste gedrückt wird.

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