C/Cis-Teilung
Die C/Cis-Teilung bei Orgeln bezieht sich auf die alternierende Anordnung der Orgelpfeifen auf der linken und rechten Seite des Orgelgehäuses. Die Pfeifen werden dabei je nach ihrer Tonhöhe abwechselnd aufgestellt. Die längste Pfeife ist jeweils die C-Pfeife, bzw. steht auf der C-Seite, die zweitlängste (oft symmetrisch gegenüber) die Cis-Pfeife.
Diese Anordnung dient dazu, den Klang gleichmäßig im Raum zu verteilen und eine bessere Mischung der Töne zu ermöglichen, indem die Pfeifen mit ähnlichen Klangcharakteristika abwechselnd aufgestellt werden. Dadurch wird der Orgelklang insgesamt harmonischer und ausgewogener, was besonders in größeren Kirchenräumen oder Konzerthallen wichtig ist. Zudem wirkt das Gehäuse optisch symmetrischer.
Nicht jede Orgel ist mit einer C/Cis-Teilung aufgestellt. Manchmal ist die C/Cis-Teilung nicht sichtbar, da Pfeifen in Überlänge verwendet werden.